Auch beim DAC gibt
es kanalgetrennte
Netzteile - das nenne
ich konsequent
Signal
erhalten
zu
haben, wird
also
weitergemacht. Das hat natürlich eine
kleine Latenzzeit zur Folge, die man
in
Kauf nehmen
muss, aber das
tut
man gern, wenn man sich dadurch ein
perfektes
Ergebnis erkauft. So etwas
funktioniert auch nicht mehr einfach
mit
handelsüblichen
ASIO-Treibern,
dafür benötigt man zwingend die bei-
liegenden Treiber für diesen Wandler.
Dann aber kann man sicher sein, dass
die 192 kHz, die maximal über diese
Verbindung möglich
sind, echt sind.
Das
wird
auch
schön
vorn
auf der
Front angezeigt und nicht zuletzt ein-
drucksvoll zum Ohr gebracht. Die un-
glaubliche Geschmeidigkeit und Ruhe
des
Scottish Chamber Orchestra auf
„Mozart Symphonies Nr. 29-36“ habe
ich noch nie so eindrucksvoll darge-
boten bekommen. Ich bin geneigt zu
sagen, dass das die ganz hohe Schule
der PC-Musik ist. Gleiches gilt übri-
gens auch für CDs, die der Transport
zuführt. Das ist eine ganz eigene, hoch-
musikalische Welt. Die Auflösung, die
Stabilität
der
Bühne,
die
hundert-
prozentige
Selbstverständlichkeit
bei
allem, was diese Kombi zu tun kriegt,
ist einzigartig. So etwas bekommt man
nicht oft zu hören. Und wenn ich Ih-
nen
abschließend den Hinweis gebe,
in den Testkästen auf die Preisangaben
zu schielen, werden sie die zur Kennt-
nis nehmen. Ich aber finde die beiden
schlicht und ergreifend zu günstig.
Christian Rechenbach
Am besten so: Das Laufwerk
wird per CAT5-Kabel mit
dem DAC verbunden, ein
Rechner mit ganz viel
HD-Musik dockt mit einem
ordentlichen USB-Kabel an
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